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1278. September 28. Krakau.

Bolesl., Herzog von Krakau und Sendomir, urkundet, dass er, obwohl er alle an der Skawa liegenden Dörfer dem Herzog Wladisl. von Auschwitz abgetreten, er doch die Dörfer und Erbgüter seiner Bitter und vornehmlich die villas Raduanitarum Trebol vulgariter nuncupatur (Trzebonin bei Myslenitz) ausnehme.

Z. nicht schlesisch.


Aus einem Transsumte von 1356 bei Rzysczewski und Muczkowski cod. dipl. Pol. I. 105. Von Biermann, Geschichte von Teschen I. 60 und in dessen Aufsatze zur Geschichte der Herzogthümer Zator und Auschwitz, Sitzungsbericht der Wiener Akademie 1863 S. 599, schon mit Rücksicht darauf, dass es damals keinen Herzog von Auschwitz gab, für unecht erklärt, wenigstens in der uns vorliegenden Form.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.